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Irren ist menschlich und wer nichts versucht, wird auch nicht klug
Die Angst vor Fehlern, vor Versagen und Scheitern bestimmt eine Grundhaltung in Deutschland. "Fehler sind das Letzte, womit man sich hierzulande beschäftigen will", sagt Professor Michael Frese, Organisationspsychologe und Innovationsforscher an der Leuphana Universität Lüneburg in einem Artikel von Wolf Lotter für das Wirtschaftsmagazin brand eins. Statt dessen werde vertuscht und geschwiegen und wir verlören viele Chancen dadurch. Die Forderung nach Fehlertoleranz und einer fehlerfreundlichen Kultur werde bis heute von vielen Managern und Bürgern als unnötiger Schnickschnack angesehen, hat der Autor festgestellt und zeigt in seinem Beitrag auf, zu welchen Kollateralschäden uns ballistisches Denken und Handeln führt und welche klügeren Wege in der Wissensgesellschaft von heute eingeschlagen werden können. Fehler und Irrtümer, schreibt Lotter, sind die natürlichen Wegmarken auf der Suche nach neuen Lösungen. Sie weisen uns darauf hin, was wir übersehen haben, was wir besser, klüger machen können. Wo hingegen die Einsichten aus Fehlern ignoriert und nicht darüber geredet wird, wo sich Fehler im System fortpflanzen können, weil sich die, die sie machen, vor Strafe und Ächtung, vor Schaden und Nachteilen fürchten, lernt niemand etwas. Um das so zu sehen, so der Autor, müsse allerdings her, was der herrschenden Fehlerkultur in Deutschland fremd sei: Pragmatik und Vernunft, die Freude am Lösen von Problemen, am Versuch, die Wirklichkeit zu verstehen.
(mo)
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